Spur: N Epoche:
VI
Vorbild: Schnelle
Mehrzwecklokomotive 120 202-7 mit "Nahverkehrspaket" der Deutschen
Bahn AG (DB AG). Farbgebung in der Ausführung im Jahr 2019. Achsfolge Bo´Bo´.
Baujahr ab 1987. Einsatz: Regionalexpresszüge.
Modell: Eingebauter
Digital-Decoder und Geräuschgenerator zum Betrieb mit mfx und DCC. Motor mit
Schwungmasse, 4 Achsen angetrieben, Haftreifen. Spitzensignal und
Schlusslichter mit LED, mit der Fahrtrichtung wechselnd. Kinematik für
Kurzkupplung. Länge über Puffer 120 mm.
Großbetrieb
T16026
– Ellok BR 120.2. Mit den 1979/80 gelieferten fünf Vorserienlokomotiven der
Baureihe 120 kam weltweit zum ersten Mal bei elektrischen Vollbahnlokomotiven
der Drehstrom-Asynchronmotor zur Anwendung, der stufenlos geregelt werden kann.
Den Vorteilen der Drehstrommotoren standen lange unlösbare Schwierigkeiten
entgegen. Erst mit Hilfe der elektronischen Schalt- und Regeltechnik konnte der
Drehstrommotor flexibel und damit für den praktischen Betrieb nutzbar gemacht
werden. Äußerlich imponierten die Prototypen durch ihre Länge von 19.200 mm,
mit der sie fast an die Baureihen 103, 150 und 151 herankamen. Im Unterschied
dazu besaßen sie aber nur zweiachsige, völlig neu konstruierte Drehgestelle.
Zur Leistungsübertragung dient ein BBC-Hohlwellen-Kardangelenkantrieb.
Hauptrahmen und Leichtbau-Lokomotivkasten bilden eine selbsttragende
Konstruktion. Zwischen 1987 und 1989 entstanden bei AEG, BBC, Siemens,
Krauss-Maffei, Krupp und Henschel die Serienlokomotiven 120 101-160 mit
zahlreichen Verbesserungen wie zeitmultiplexe Wendezug- und
Doppeltraktionssteuerung, verstärkte Netzbremse, zusätzliche
elektropneumatische Bremse sowie eine automatische Fahr- und Bremssteuerung mit
Schleuderschutz. Mangelnde Druckdichte für den Einsatz auf den Neubaustrecken
sowie Schwierigkeiten mit der Elektronik erforderten einige Nachbesserungen und
verzögerten die Inbetriebnahme. Die Vorserienloks sind seit 2011 Geschichte und
auch die Serienloks mussten Federn lassen. Anfang 2005 gingen die 120 153 und
160 als 120 501 und 502 an die DB Systemtechnik als Versuchs- und Messzugloks.
Fünf Maschinen (120 116, 129, 107, 128 und 121) wurden 2007 und 2010 drei
weitere (120 131, 139 und 117) mit einem Nahverkehrspaket (Zugzielanzeiger,
Zugabfertigungssystem, Server u.a.) ausgerüstet, in 120 201-208 umgezeichnet
und an DB Regio abgegeben.
geplante
Lieferung: 2. Quartal 2022